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Jede Woche tauchen die Teilnehmer in die Küche eines anderen Landes ein. Montag beginnt oft mit einem Überblick und der Vorstellung typischer Zutaten – Safran, Misopaste oder auch
Durian, wenn es um die asiatische Küche geht. Danach folgt eine Demonstration: Wie rollt man eine perfekte Sushirolle oder wie gelingt ein luftiger Pavlova? Manchmal schweift der
Kursleiter ab und erzählt von einem Marktbesuch in Marrakesch, wo er zum ersten Mal Harissa probierte. Das sind die Momente, die hängen bleiben. Mittwochs wird gekocht. Jeder an
seiner Station, das Chaos ist vorprogrammiert – ein Teilnehmer hat einmal aus Versehen Zucker mit Salz verwechselt, als er einen thailändischen Dip zubereitete. Es gibt keine Eile,
aber auch keine Nachsicht bei groben Fehlern. Hier merkt man, wie wichtig das Fingerspitzengefühl ist. Manche stehen minutenlang vor einer Pfanne und überlegen, ob das Öl heiß genug
ist, bevor sie den ersten Teigfladen hineingeben. Freitag kommt der Feinschliff. Präsentation spielt eine große Rolle. Warum sieht ein Teller aus Vietnam oft so ordentlich aus? Und
wieso dürfen Kräuter auf keinen Fall direkt aus dem Kühlschrank kommen? Die Antworten darauf sind nicht immer offensichtlich, aber genau das macht den Reiz aus.